



WAS MACHT DER PREISSCHOCK MIT DER ENERGIEWENDE?

Unter anderem bedingt durch Migration und Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, ist Wohnraum begehrter denn je. Das wirkt sich auf die Mieten aus. Außerdem muss man für Energieträger wie Strom, Heizöl, Erdgas sowie Benzin und Diesel deutlich mehr bezahlen als noch vor einem Jahr. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich die Weltmarktpreise für Rohöl und Erdgas mehr als verdoppelt. Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen gegenüber Russland, einem wichtigen Exporteur von Energie-Rohstoffen, führte zu weiteren Verwerfungen auf dem Weltmarkt. Die Bundesregierung steuert gegen und hat erste Maßnahmen zur Unterstützung einkommensschwacher Personen und Haushalte beschlossen, weitere dürften folgen.
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ZITTERN VOR DER HEIZKOSTENABRECHNUNG
Im Juni kommt die Heizkostenabrechnung. Ich befürchte eine hohe Nachzahlung von 600 Euro und außerdem deutlich höhere monatliche Abschläge. So viel Geld habe ich als Azubi gar nicht. Was kann ich tun?

WER SOLL DAS BEZAHLEN?
Bezahlbarer Wohnraum ist besonders in Großstädten nur noch schwer zu finden. Wie soll man seinen Lebensunterhalt finanzieren, wenn ein Großteil des Einkommens für Miete und Nebenkosten verwendet wird?

SPRITPREISE BREMSEN PENDLER AUS
Als jemand, der auf dem Land lebt und einen Arbeitsweg von 20 Kilometern hat, bin ich auf ein Auto angewiesen. Sinnvolle Bahn- oder Busverbindungen existieren nicht. Bei den hohen Benzinpreisen bleibt am Monatsende kaum Geld übrig. Umweltfreundliche Elektroautos sind noch viel zu teuer in der Anschaffung. Gibt es Alternativen, um kostengünstig und umweltgerecht zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zu pendeln?

NEBENKOSTEN IM BLICK
Wie kann ich Mietpreise am besten vergleichen? Worauf sollte ich bei der Wohnungssuche außerdem achten, um später bei Nebenkosten wie Heizung und Warmwasser keine unangenehme Überraschung zu erleben?

EINE CHANCE FÜR ÖKOSTROM
Hausbesitzer*innen haben es relativ leicht, Solaranlagen zu installieren und damit Energiekosten zu sparen beziehungsweise sogar Geld zu verdienen. Für Mieter*innen gibt es diese Möglichkeiten nicht. Sollte man trotzdem Strom aus erneuerbaren Energien nutzen, selbst wenn er geringfügig teurer ist als „normaler“ Strom?
